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Channel: Nikotinpflaster und Nikotinkaugummi
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Rauchentwöhnung: Welche Methode wirkt am besten?

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Nichtraucher werdenDer Griff zum Glimmstängel ist für viele längst zur liebgewonnenen Gewohnheit geworden. Dass aber Raucher im Schnitt fünf bis neun Jahre früher sterben als Nichtraucher, ist ein deutliches Warnzeichen. Eigentlich ist es Grund genug, die letzte Zigarettenkippe endgültig auszudrücken. Doch das Durchhalten fällt schwer. Dabei gibt es viele Mittel und Wege, die bei der Rauchentwöhnung helfen können. Wir untersuchen die besten.

Was bringt die Hypnose zur Rauchentwöhnung?

Eine dieser Methoden zur Rauchentwöhnung ist die Hypnose. Mehrere Sitzungen sollen durchgeführt werden, um den Entschluss, Nichtraucher zu werden, im Unterbewusstsein zu verankern. Die Kosten belaufen sich auf etwa 200 Euro. Die Erfolgsquote ist mit 15 Prozent aber recht gering. Hinzu kommt, dass Personen mit niedrigem Blutdruck Kreislaufprobleme durch die Tiefenentspannung während der Hypnose bekommen können. Außerdem ist die Methode wissenschaftlich nicht ausreichend untersucht, um sie eindeutig empfehlen zu können.

Was bringen Nikotinersatzpräparate?

Eine andere Form der Rauchentwöhnung sind Nikotinersatzpräparate, wie Kaugummis, Nikotinpflaster und Inhalationsgeräte. Sie enthalten Nikotin, das je nach Präparat, über die Mundschleimhaut oder die Haut aufgenommen wird. Die Kosten belaufen sich auf fünf bis 50 Euro, je nachdem, wie viel man kauft. Zwar können die Nikotinersatzpräparate die Entzugserscheinungen abmildern, da der Stoff Nikotin zugeführt wird, bringen sie bei der Rauchentwöhnung alleine allerdings nicht viel. Stattdessen sollten sie mit einer Beratung kombiniert werden.

Akupunktur zur Rauchentwöhnung nutzen

Die Akupunktur, bei der feine Nadeln in bestimmte Bereiche des Ohrs gestochen werden und dort bis zu einer Woche bleiben können, ist eine weitere Methode zur Rauchentwöhnung. Die Kosten belaufen sich auf 25 bis 50 Euro, die Erfolgsquote ähnelt der der Hypnose. Allerdings muss der richtige Arzt gefunden werden, da es bei falscher Anwendung zu Blutergüssen und Infektionen kommen kann. Außerdem fehlt hier ebenfalls der wissenschaftliche Beweis.

Lektüre zur Rauchentwöhnung

Bücher und Ratgeber, die erklären, wie der Griff zur Zigarette schon bald Geschichte ist, sind ebenfalls beliebt. Sie sind günstig und haben keine Nebenwirkungen, die Erfolgsquote liegt aber bei weniger als zehn Prozent.

Betreute Programme zur Rauchentwöhnung nutzen

Betreute Programme, in denen Gruppensitzungen durchgeführt werden, können mit bis zu 350 Euro pro Person recht teuer sein. Werden sie mit den Nikotinersatzpräparaten kombiniert, liegen die Erfolgschancen aber bei 25 bis 35 Prozent.

Umstieg auf E-Zigaretten

Eine weitere Variante, um vom gefährlichen Glimmstängel loszukommen, ist der Umstieg auf die E-Zigarette. Hierbei ist zwar noch nicht geklärt, wie sich die Inhaltsstoffe auf den Körper auswirken, allerdings können die E-Zigaretten ohne Nikotin gekauft werden. So kann der Körper nach und nach an weniger Nikotin gewöhnt werden. Beim Hersteller www.intaste.de findet sich eine große Auswahl verschiedener E-Zigarettenpräparte. Für viele Raucher zudem interessant: Es ist nicht eindeutig geklärt, ob das Rauchverbot in Gaststätten auch die E-Zigarette betrifft.

Empfehlenswert: Rauchentwöhnung aus reiner Willenskraft

Eine der am häufigsten genutzten, wenn auch nicht immer von Erfolg gekrönten Methoden der Rauchentwöhnung ist die Nutzung der reinen Willenskraft. Sie kostet nichts und hat keine Nebenwirkungen. Allerdings braucht es oft mehrere Anläufe, bevor man wirklich mit dem Rauchen aufhören kann. Das drückt die Erfolgsquote auf unter fünf Prozent.


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